Auf die Mitarbeiter kommt es an

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Patienten legen bei einer Arztpraxis größten Wert auf das Personal und dessen Freundlichkeit, Kompetenz und Fachkenntnis. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage der DHBW Ravensburg mit rund 950 Teilnehmern, die von Studierenden des Studiengangs BWL-International Business durchgeführt wurde.

Anforderungen an Arztpraxen: Personal vor Organisation und Digitalisierung

Welche Anforderungen sind für die Patienten einer Arztpraxis „unbedingt erforderlich“ wollten die DHBW Ravensburger Studierenden wissen. 74% der Befragten legen dabei den größten Wert auf den Faktor Personal, dessen Freundlichkeit, Kompetenz und Fachkenntnis.

Erst bei 59% landeten die Faktoren Hygiene (Tragen von Sicherheitskbekleidung, Desinfektionsspender und Sauberkeit) und Organisation (Erreichbarkeit, Wartezeit, Angebot und Sprechstunden). „Gerade in den Zeiten von Corona ist das denke ich ein interessantes Ergebnis“, so Prof. Dr. Thomas Dobbelstein, Betreuer der Studie.

39% halten die Online-Sprechstunde für unwichtig

Digitale Angebote wie etwa Online-Sprechstunden und -Terminbuchung sowie eine Webseite finden nur 9% der Befragten als „unbedingt erforderlich“. Im Detail: Die Online-Sprechstunde halten 39% der Befragten für unwichtig, Chat und E-Mail sehen 9% als nicht unbedingt erforderlich an.

65% halten die elektronische Patientenakte für (unbedingt) erforderlich

Am Rande abgefragt wurde auch die Meinung zur elektronischen Patientenakte. Diese halten 65% für (unbedingt) erforderlich, lediglich für 18% ist sie (völlig) unwichtig. Auf dem letzten Platz der Anforderungen an eine Arztpraxis landete mit 7% die räumliche Gestaltung.

Frauen sind anspruchsvoller

Während hinsichtlich Alter, Versicherungsart oder Größe des Wohnortes nur wenige und zumeist nicht systematische Unterschiede feststellbar sind, haben Frauen bei sehr vielen der untersuchten Anforderungen an eine Arztpraxis ein signifikant höheres Anspruchsniveau als Männer.

Die Ergebnisse der Umfrage der Studierenden der DHBW Ravensburg sind nicht repräsentativ, da sie verglichen mit der Gesamtbevölkerung erhöhte Anteile an Frauen, Privatversicherten und jungen Menschen aufweisen.

Betreut wurde die Studie von Prof. Dr. Thomas Dobbelstein, zur Seite stand den Studierenden Thomas Brylla, der mit seiner Langenargener Firma VISION PRAXIS Arztpraxen einrichtet.