Aufbau von fünf neuen KI-Kompetenzzentren 

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Ob bei der Diagnostik, der Analyse von Röntgenbildern oder bei der Implantationsplanung – KI-Technologien bieten in der Zahnheilkunde großes Potenzial. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) weitet jetzt seine Förderung für die Erforschung von Künstlicher Intelligenz (KI) aus und fördert fünf neu aufgebaute KI-Kompetenzzentren an Hochschulen ab jetzt dauerhaft.

„Die KI-Kompetenzzentren sind eine tragende Säule der KI-Forschung in Deutschland. Mit der Verstetigung ihrer Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Länder geben wir den Forschenden Planungssicherheit und die Möglichkeit, längerfristige und komplexere Fragestellungen intensiv zu bearbeiten. So machen wir Deutschland als KI-Standort noch attraktiver. Darüber hinaus sollen die Forschungsergebnisse möglichst schnell den Menschen zugutekommen, beispielsweise durch eine verbesserte Früherkennung von Krebserkrankungen. Deshalb ist eine weitere wichtige Aufgabe der KI-Kompetenzzentren, den Forschungstransfer und auch die internationale Vernetzung der deutschen KI-Landschaft voranzutreiben. Der europäische Schulterschluss ist bei dieser Schlüsseltechnologie besonders wichtig“, erläutert Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

Förderung in Millionenhöhe

Das BMBF stellt dafür zukünftig 50 Millionen Euro im Jahr bereit, ein Beitrag in gleicher Höhe kommt von den Sitzländern der Kompetenzzentren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat seit 2018 in Ergänzung zur Weiterentwicklung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) den Auf- und Ausbau von fünf zusätzlichen KI-Kompetenzzentren vorangetrieben, die allesamt an Hochschulen angesiedelt sind. Gemeinsam mit den Sitzländern wurde ab 2020 ein Pfad zur dauerhaften gemeinsamen Förderung dieser fünf Zentren erarbeitet und verabschiedet. Diese wird nun umgesetzt.


Die fünf nun dauerhaft geförderten KI-Kompetenzzentren sind:
BIFOLD, getragen von der Technischen Universität Berlin und der Charité
Lamarr-Institut, getragen von der Technischen Universität Dortmund, der Universität Bonn und den Fraunhofer-Instituten IAIS und IML
MCML, getragen von der Ludwig-Maximilians-Universität und der Technischen Universität München;
ScaDS.AI, getragen von der Technischen Universität Dresden und der Universität Leipzig
Tübingen AI Center, getragen von der Universität Tübingen und dem Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme

Titelfoto: Quang Tri Nguyen / unsplash