Psychische Gesundheit in der zahnmedizinischen Ausbildung

Advertorial

Einer aktuellen Studie zufolge hinterfragen Studierende der Zahnmedizin aufgrund von pandemiebedingtem Stress ihre Karrierepläne. Forscher betonen die Wichtigkeit von Achtsamkeit und Resilienz.

Wie veränderten sich die beruflichen Planungen von Studierenden der Zahnmedizin und Zahnhygiene aufgrund der Corona-Pandemie? Dieser Frage gingen Forscher der Gesundheitswissenschaften mittels einer Befragung unter Studierenden an einer US-amerikanischen zahnmedizinischen Ausbildungsstätte nach.

Zukunftsangst und Sorge um den Job

Von den 252 teilnehmenden Studierenden gaben 11,5 % an, ihre Karrierepläne seit Pandemiebeginn geändert zu haben. Diese Teilnehmer wiesen zugleich signifikant höhere Niveaus an Stress und innerer Unruhe bis hin zu Angst auf. Sorgen betrafen begrenzte Jobchancen, die langfristige Stabilität der zahnmedizinischen Profession und die Unterbrechungen der Ausbildung infolge der Pandemie.

 

Resilienz stärken

Die Urheber der Studie betonen die Relevanz inklusiver, angepasster und unterstützender Ausbildungsumgebungen, durch die Studierende unterstützt und gefestigt werden. Die Förderung von Resilienz und Wohnbefinden sollte in die Curricula integriert werden, etwa durch Stress-Management-Kurse und verbesserte Möglichkeiten zur Krisenintervention und Beratung. Auch die Förderung von Meditation und anderen Achtsamkeitsübungen werden befürwortet.

Titelbild: Christian Erfurt - Unsplash