Mein Freund, der Baum: Linktipps für die Work-Life-Balance

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Verblüffend häufig ging es bei den Linktipps, die uns im vergangenen Monat besonders auffielen, um Bäume und den Wald. Auch der August bescherte uns einen neuen Achtsamkeits-Podcast.

Wieso er ständig im Wald ist, erklärt Roland Rödermund bei den Krautreportern. Die kurze Antwort : Es tut – wissenschaftlich bewiesen – "einfach wahnsinnig gut". Diesen Beweis erbracht zu haben, nimmt  Prof. Dr. Ahmed A. Karim von der SRH Fernhochschule – The Mobile University für sich in Anspruch.

Er konnte messen, "dass der Sympathikus, also der Teil des autonomen Nervensystems, der bei Stress und Gefahr aktiviert wird, bei Achtsamkeitsübungen im Wald signifikant herunterfährt". Zwei Zertifikatskurse der SRH Fernhochschule - „Wald und Gesundheit“ und „Waldtherapie“ - sollen das entsprechende Wissen um diese sogenannte Waldachtsamkeit an Interessierte weitergegeben.

Zur Not helfe es, einen Baum anzuschreien, erklärt die Autorin Cordula Nussbaum im Interview mit dem SZ-Magazin. Das helfe dabei, im Alltag nicht ständig aus der Haut zu fahren. "Schreien Sie dem Baum die Dinge entgegen, die Sie frustrieren. Das holt Sie dermaßen runter, dass Sie extrem gelassen aus dem Wald wiederkommen."

Gar nicht erst in den Wald reingehen und nicht einmal das Haus verlassen muss man für ein Achtsamkeitshobby, welches auf Brigitte.de vorgestellt wird: Das Puzzeln. "In einer Gesellschaft, die immer anspruchsvoller, digitaler und schnelllebiger wird, nehmen sich die Menschen bewusst eine haptische Auszeit ohne Smartphone", wird Hannes Marohn vom Ravensburger Spieleverlag. Der hätte im letzten Jahr seine Puzzleverkäufe um 20 Prozent gesteigert.

Egal ob beim Puzzeln oder im Wald: Podcasts hören geht immer. Achtsam nennt sich eine neue Produktion von Deutschlandfunk Nova. Psychologin Main Huong Nguyen und Moderatorin Diane Hielscher geben in der ersten Folge Tipps, wie man morgens gut gelaunt und fokussiert bleibt.

Titelbild: Sebastian Unrau on Unsplash