Familienpraxis mit Herz in Berlin

Advertorial

2018 hat Vanessa-Alexandra Neroch sich mit der eigenen Praxis in Berlin-Moabit selbstständig gemacht – und 2019 sogar den LUXX-Award für junge Zahnmediziner gewonnen. Seither hat sich einiges getan: Der ganzheitliche Behandlungsansatz ist geblieben, in Sachen Biologische Zahnreinigung und Digitalisierung hat die gebürtige Charlottenburgerin allerdings entscheidende Schritte nach vorn gewagt.

Seit rund drei Jahren bietet Vanessa-Alexandra Neroch in ihrer gemütlichen Altbau-Praxis ein breites zahnmedizinisches Behandlungsspektrum für Kinder und Erwachsene sowie eine spezielle Beratung für Schwangere und Diabetiker an. Darüber hinaus hat die Zahnärztin vor einigen Jahren ihr Curriculum in zahnärztlicher Akupunktur und während der Corona-Hochzeit auch in Naturheilkunde gemacht – ein großes Plus für die Behandlung von Angst- und Schmerzpatienten sowie Menschen mit ausgeprägtem Würgereiz: „Ich betrachte den Menschen als ein Ganzes und so behandle ich ihn auch. Naturheilkunde und Akkupunktur sind da tolle Begleiter zur Schulmedizin.“ Von der ehemaligen Zahnarztpraxis, die sich früher den Räumlichkeiten befand, sind nur zwei Behandlungsstühle geblieben. Alles andere hat Vanessa-Alexandra Neroch nach ihren Vorstellungen umgestaltet. Auch ihren Patientenstamm hat sie sich selbst aufgebaut.

Praxis Neroch Gruppenfoto

Hohe Nachfrage nach „Veggie“-Zahnreinigung

„Der Wunsch nach einer ressourcenschonenden Zahn-Prophylaxe ohne Verwendung tierischer Bestandteile und Materialien ist gerade hier bei uns in Berlin groß und wächst vor allem unter den Zwanzig- bis Dreißigjährigen stetig. Darauf haben wir uns eingestellt. Mit unserer Biologischen Zahnreinigung kommen wir diesem Wunsch nach. Von der Zahnbürste über die Zahnseide bis zur Polierpaste aus Schlämmkreide setzen wir zudem rundum auf nachhaltige Materialien“, erläutert die ehemalige LUXX-Award-Gewinnerin. Der Ressourcenschutz soll jedoch nicht auf der Schwelle zum Praxisausgang enden: „Wir testen aktuell regelmäßig neue Produkte, die wir unseren Patienten dann für den Gebrauch zuhause empfehlen können – vom Zahnputzpulver bis zum austauschbaren Bambus-Bürstenkopf für elektrische Zahnbürsten. Viele Patienten sind extrem dankbar für diese Tipps.“

Zwischen Familienzuwachs und Corona-Tief

Vanessa-Alexandra Neroch hat sich nicht den leichtesten Zeitpunkt ausgesucht, um den Weg in die Selbstständigkeit zu beschreiten. Nicht lange nach ihrer Niederlassung in Berlin-Moabit bekam sie ihren Sohn – schon zwei Wochen nach der Geburt stand sie wieder in der Praxis. Dann kam Corona: „Von jetzt auf gleich war alles anders. Keiner wusste, wie es weitergehen sollte. Das hat uns alle in ein ziemliches Stimmungstief gerissen. Materialknappheit, hohe Kosten, große Unsicherheit – gerade für eine kleine Praxis war das ganz schön heftig. Immerhin ist und bleibt sie für mich immer mein erstes Baby“, sagt die Zahnärztin. Während dieser Zeit hat sich Vanessa-Alexandra Neroch manches Mal nach der Sicherheit eines Angestelltenverhältnisses gesehnt. Doch insgesamt ist die Berlinerin dankbar dafür, auch beruflich ihr eigener zu Chef sein und selbstbestimmt handeln zu können: „Ich liebe, was ich tue. Ich bin Zahnärztin aus Leidenschaft.“

Praxis Neroch und der kleine Drache

Empfehlen würde sie den Schritt in die Selbstständigkeit auch anderen: „Man muss sich, gerade als Frau, der Kompromisse bewusst sein, die man macht – vor allem, wenn es um Themen wie Elternzeit, Kinderbetreuung und flexible Arbeitszeiten geht. Für mich war die Entscheidung aber absolut richtig so. Allgemein würde ich anderen Kolleginnen und Kollegen, die eine Praxis gründen wollen, zwei Tipps geben: Zum einen ist es immer sinnvoll, sich mehr als einen Berater zur Seite zu nehmen. Zum anderen würde ich dazu raten, einen etwas höheren Kredit aufzunehmen, als unbedingt nötig, damit man einen Puffer hat, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert.“

Alles digital

Patientenaufklärung via Intraoralkamera, Beratung mit dem digitalen Röntgenbild auf dem I-Pad vor Augen, dank Oralscanner in kürzester Zeit zum 3D-Modell: Die komplette Digitalisierung der Praxis und der täglichen Arbeitsabläufe hat den Berufsalltag von Vanessa-Alexandra Neroch und ihrer beiden Zahnmedizinischen Fachangestellten zum Positiven verändert. „Wir haben viel weniger Papierkrieg und auch die zahntechnischen Arbeiten passen genau – hier muss kaum noch nachgearbeitet werden. Dabei war die Umstellung auf eine volldigitale Praxis viel einfacher als gedacht. Der Mix aus Wohnzimmeratmosphäre und gleichzeitig modernster Technik kommt super bei den Patienten an“, freut sich die Zahnärztin.

Das neueste technische Update: Kürzlich wurde ein computergesteuertes, schmerzfreies Anästhesie-System angeschafft. Das Gerät gibt das Anästhetikum zunächst an die Schleimhaut ab. Erst wenn diese bereits betäubt ist, wird eine schmerz- und drucklose Mikronadel nachgeführt. Die Dosierung steuert der Computer. „Das Gerät ist super, um Angst- und Schmerzpatienten zu behandeln oder etwa zwei aneinander stehende Zähne zu anästhesieren – ohne dass beispielsweise im Unterkiefer anschließend die halbe Seite taub ist“, erklärt sie. Der Einsatz des modernen Anästhesie-Systems ist in der Praxis von Vanessa-Alexandra Neroch eine Serviceleistung und muss von den Patienten nicht extra bezahlt werden.

Praxis Neroch Empfangsbereich

Von Anfang an angstfrei

Zwanzig Prozent der Patienten in der Berliner Praxis sind Kinder – und die liegen der Zahnärztin besonders am Herzen. Vor Beginn der Pandemie kamen regelmäßig Kita-Gruppen vorbei, um spielerisch etwas über Zahnpflege und gesunde Ernährung lernen. „Diese Besuche waren für die Kinder wie ein Tagesausflug. Es wurden Zähne gefärbt und geputzt, Quizfragen beantwortet, Tiergebisse erraten und auch Mal auf dem Behandlungsstuhl Platz genommen. So lernen schon die Kleinsten die Zahnarztpraxis kennen, frei jeder Wertung und ohne, dass Ängste entstehen“, erklärt Neroch.

Ihren kleinen Patienten und deren Eltern bietet sie alle drei Monate einen Termin an – zur Kontrolle und um sich einfach an den Zahnarztbesuch zu gewöhnen: „Am besten ist es, bei der Mehrheit der Termine gar nicht zu behandeln, sondern dafür zu sorgen, dass das Kind die Lernerfahrung sammelt, dass es nichts Schlimmes ist, zum Zahnarzt zu gehen. Das trägt sich dann bis ins Erwachsenenalter weiter.“ Sollten Kita-Besuchstage in der Praxis zukünftig wieder möglich sein, wird Vanessa-Alexandra Neroch diese wieder anbieten. Als nächstes möchte sie jedoch erst einmal die Zeit nutzen, eine weitere Akkupunktur-Fortbildung zu besuchen sowie ihren Hypnose-Schein zu machen.

Zahnarztpraxis mit Herz
Vanessa-Alexandra Neroch
Alt-Moabit 62
10555 Berlin

•    Praxiseröffnung: Juli 2018
•    Zwei Zahnmedizinische Fachangestellte
•    Eine Abrechnungshilfe in Teilzeit
•    Praxis für Erwachsene und Kinder
•    Ganzheitliches Behandlungskonzept
•    Akkupunktur und Naturheilkunde
•    Biologische Zahnreinigung
•    Spezielle Beratung für Diabetiker und Schwangere
•    Volldigitale Praxis

Titelfoto: Vanessa-Alexandra Neroch