Gehalt, Team, Chef: Was für die Jobzufriedenheit zählt

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Was ist Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Job wirklich wichtig? Von größter Bedeutung ist das Gehalt, gefolgt von einem guten Team. Aber nicht nur die Kollegen spielen eine wichtige Rolle für die Jobzufriedenheit: Ein wertschätzendes Verhalten der Vorgesetzten steht für die Beschäftigten an dritter Stelle.

Dies sind Ergebnisse der Studie "Digital, dynamisch, dauergestresst? Arbeiten 2020", für die im Januar und Februar 2020 1.875 Beschäftigte befragt wurden. Die Daten wurden im Auftrag der pronova BKK erhoben.

Für 84 Prozent ist ein angemessenes Gehalt entscheidend. 82 Prozent legen Wert auf einen guten Kollegenzusammenhalt. Ein wertschätzendes Verhalten ihres Vorgesetzten wiederum ist 81 Prozent der Berufstätigen wichtig.

Im Alltag vieler Berufstätiger gibt es hier offensichtlich noch Defizite: In ihrem aktuellen Job bewerten die Beschäftigten ihr Gehalt wie auch das Verhalten ihrer Vorgesetzten im Schnitt als lediglich "befriedigend", die Kollegen und das Team hingegen erhalten immerhin ein "gut".

Gesundheitsförderung: Massagen und Rückenschule besonders beliebt

Die Studie der pronova BKK zeigt auch, dass fast sechs von zehn Beschäftigten das Angebot oder einen Zuschuss für eine Massage begrüßen würden. 57 Prozent der Mitarbeitenden finden eine Rückenschule wichtig. Des Weiteren hoch im Kurs stehen die Augenuntersuchung, die für 62 Prozent der Beschäftigten interessant ist, sowie die allgemeine Gesundheitsberatung (54 Prozent).

Jüngere Arbeitnehmer nutzen Gesundheitsförderung stärker

Gesundes Essen aus der Kantine, Obstkorb oder Fitnessstudio: Im Bundesvergleich fällt auf, dass jüngere Beschäftigte betriebliche Gesundheitsangebote stärker nutzen als der Bundesdurchschnitt. Unter 30-Jährige interessieren sich besonders für Angebote aus den Bereichen Ernährung und Bewegung. So finden 73 Prozent der unter 30-Jährigen den bereitgestellten Obstkorb gut, insgesamt liegt die Zahl bei 70 Prozent. Mehr als 61 Prozent der Jüngeren haben Interesse an einer Fitnessstudio-Mitgliedschaft. Bundesweit sind es 51 Prozent der Beschäftigten.

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