Kurz verlinkt: Psychische Gesundheit und Stress

Advertorial

Auch wenn wir uns derzeit vom Lockdown zu Lockerungen bewegen: Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die psychische Gesundheit sind auch weiterhin nicht zu vernachlässigen. Vom beruflichen Stress bis zu den langfristigen Folgen der Isolation.

In der Corona-Krise steigt auch der berufliche Stress: Acht von zehn Beschäftigten in Deutschland fühlen sich im Job stärker unter Druck. Gut ein Drittel der Arbeitnehmer macht sich Sorgen um den Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer Befragung zum Arbeiten in der Corona-Krise im Auftrag der pronova BKK.

Minimierung psychosozialer Folgen

Wissenschaftler der Universität Leipzig haben zusammen mit dem Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 ein Kurzdossier (Policy Brief) zu den psychosozialen Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen veröffentlicht. Darin werten sie vorliegende Studien aus und bieten Lösungsansätze.

„Wissenschaftliche Studien belegen konsistent negative psychosoziale Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen bei den SARS- und lokalen MERS-CoV-Ausbrüchen, darunter Depressivität, Ängstlichkeit, Wut, Stresserleben, Schlafstörungen, Sorgen, Einsamkeit und Stigmatisierungserfahrungen“, konstatiert Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller, Direktorin des Instituts für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) der Medizinischen Fakultät.

Empfohlen werden drei Ansätze zur Minimierung psychosozialer Folgen:

  1. Zum einen sei eine umfassende Information und Aufklärung zu den möglichen Folgen notwendig. Die Bevölkerung wird dabei sensibilisiert und kann mögliche Beschwerden einordnen.
  2. Als zweiten Ansatz führen die Wissenschaftler die Prävention und Gesundheitsförderung in der Allgemeinbevölkerung an. So ließe sich etwa die Resilienz stärken durch Tagesstrukturierung, Bewegungserhalt und gesunde Ernährung.
  3. Der dritte Lösungsansatz bezieht sich auf psychotherapeutische Interventionen, vor allem bei besonders gefährdeten Gruppen und Personen mit psychischen Vorerkrankungen. Besonders E-Health und telemedizinische Ansätze können unter diesen besonderen Umständen Betroffenen helfen.

Aber was kannst du jetzt für deine seelische Gesundheit und Ausgeglichenheit tun?

Drei Tipps

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Titelbild: Jeremy Thomas on Unsplash