Auch im April '21 drehen sich unsere Linktipps zu den Themen psychische Gesundheit und Work-Life-Balance schwerpunktmäßig um die Pandemie.

Neuer Indikator zur Voraussage von Stressresilienz

Stressresilienz ist real: Forschende der Universität Zürich konnten mit einem realen Stressreiz aufzeigen, dass die erhöhte Aktivität eines bestimmten Hirnareals die Entstehung von Angst- und Depressionsstörungen begünstigt. Ihre Studie ist somit die erste, die ein objektives, neurobiologisches Mass beschreibt, das die Stressresilienz bei Menschen voraussagen kann. Mehr erfahren »

Psychische Bewältigung der Pandemie

Die Empfehlungen zur psychischen Bewältigung der COVID-19 Pandemie mehrerer Verbände von Psychologen und Psychotherapeuten haben ihre Gültigkeit nicht verloren. Zu den Kernthemen Stimmungswandel, Akzeptanz von Schutzverhalten, psychische Folgen, gesellschaftlicher Zusammenhalt und der Notwendigkeit einer repräsentativen Datengrundlage benennen die Organisationen zentrale Herausforderungen und empfehlen konkrete Maßnahmen. Die Empfehlungen können hier heruntergeladen werden.

Homeoffice belastet

Was viele von uns zunehmend feststellen, bestätigt der Verband der TÜV e.V.: Homeoffice führt auf Dauer zu psychischen und physischen Belastungen. In den arbeitsmedizinischen Beratungsstellen der TÜV-Unternehmen viele ArbeitnehmerInnen über Müdigkeit, Schlafstörungen, stark angespannte Nerven und gesunkene Leistungsfähigkeit klagen. Aber auch körperliche Beschwerden häufen sich - oft aufgrund der Einrichtung des Arbeitsplatzes. Der Verband bietet Informationen zum Thema "Ergonomischer Arbeitsplatz im Homeoffice" online an.

Virtuelle Mindfulness

Passend dazu: Wie können wir in einer virtuellen Arbeitswelt achtsam sein? Wie können wir für andere wirklich präsent sein, wenn wir (physisch) kaum weiter voneinander entfernt sein könnten? Alyson Meister und Amanda Sinclair beschreiben im Manager Magazin Wie man im Team virtuell für Mindfulness sorgst und im Homeoffice Achtsamkeit bewahrt.

Mit MBSR Stress reduzieren

MBSR gilt als die Mutter der Achtsamkeitsprogramme. In dem achtwöchigen forschungsbasierten Gruppenprogramm zur Schulung von Achtsamkeit geht es darum, Stress zu reduzieren und um den Umgang mit chronischen Schmerzen und Achtsamkeit im Alltag. Wie es funktioniert und welche Vorteile es uns bringt, erklären Main Huong Nguyen und Diane Hielscher im Interview mit Deutschlandfunk Nova.

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