Bundesweit führen Universitäten das Sommersemester 2020 ohne Präsenzveranstaltungen und digital durch. Wie die Hochschulen und insbesondere die zahnmedizinischen Fakultäten mit der Situation umgehen, fasst dieser Überblick zusammen.
"Ein außergewöhnliches Sommersemester"
"Mehr als ein zusammengemoodletes Semester" verspricht die LMU München. Ein Einblick in die Arbeit hinter die Kulissen des kommenden digitalen Sommersemesters.
Digitalisierung der Hochschule in 10 Tagen
Was ist wichtig, damit aus einer guten Präsenzveranstaltung eine gute Online-Vorlesung wird? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Johannes Moskaliuk, Diplompsychologe ist Hochschullehrer an der International School of Management. Dies ist sicherlich auch für andere Studienrichtungen interessant.
Die virtuelle Klinik
Effektiv und nachhaltig zu lernen ist das Versprechen, das die CompuGroup Medical (CGM) Medizinstudierenden mit ihrer virtuellen Klinik „INMEDEA Simulator“ macht:
Mit dem INMEDEA Simulator können Studierende virtuelle Patienten interaktiv behandeln und dabei die eigenen diagnostischen und therapeutischen Fähigkeiten trainieren. Medizinisches Grundlagen- und Fachwissen werden ebenso geschaffen und trainiert wie die Fähigkeit, klinische Entscheidungen realitätsnah zu treffen.
Psychische Folgen
Rein digitale Lehre ohne Präsenz und soziale Kontakte kann sich auf die Psyche auswirken, warnt Dr. Dipl.-Psych. Youssef Shiban, Professor für Klinische Psychologie an der PFH Private Hochschule Göttingen: Soziale Isolation und fehlende Tagesstruktur könnten bei Personen mit Vorerkrankungen bestehende psychische Probleme wieder auftreten lassen oder diese intensivieren.
Unsere Linktipps können dir helfen, die mentale Balance zu bewahren. Wie du die Work-Life-Balance in Zeiten von Corona beibehältst, schildern wir hier. Natürlich steht dir immer auch der psychologische Dienst deiner Universität zur Seite, sollte es dir schlecht gehen.
Informationen der Fachschaften
Titelbild: Bonnie Taylor auf Pixabay
