So hält sich Europa fit

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Sport ist eine sinnvolle Investition in sich selbst und die eigene Work-Life-Balance, denn Bewegung tut nicht nur dem Körper, sondern auch dem Kopf gut. Im Dezember vergangenen Jahres hat Deloitte über 6000 Menschen in acht Ländern Europas zu ihren Gewohnheiten und ihrem Konsumverhalten rund um das Thema Sport befragt. Bist du eine Sportskanone, oder unter dem Durchschnitt?

  • Rund 65 Prozent der Befragten in Deutschland treiben regelmäßig Sport - im Schnitt sogar sechs Stunden pro Woche.
  • Männer geben in Deutschland mit rund 249 Euro pro Jahr deutlich mehr Geld für Sportartikel aus als Frauen mit rund 164 Euro.
  • Ein Großteil der Befragten gibt an, dass Nachhaltigkeit in ihrer Kaufentscheidung ein relevantes Kriterium sei.

Deutschland weist im zentraleuropäischen Vergleich besonders viele regelmäßig Sporttreibende auf, die zwischen 45 und 65 Jahre alt sind.

"Viele Sportler sind in den vergangenen Wochen auf Workouts zu Hause oder Individualsportarten im Freien, wie Joggen oder Radfahren, ausgewichen", erklärt Stefan Ludwig, Partner und Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte. "Letztere Aktivitäten erfreuen sich auch in unserer Umfrage, die noch vor den umfassenden Schutzmaßnahmen durchgeführt wurde, großer Beliebtheit."

Fitness und Joggen sind vorne

Länderübergreifend erfreuen sich vor allem Joggen, Fitness, Schwimmen, Wandern oder Walking sowie Fußball besonders großer Beliebtheit. Sportlich Aktive in Deutschland treiben am liebsten Fitnesssport (42,4 Prozent), dicht gefolgt von Joggen (38,2 Prozent) und Schwimmen (28,6 Prozent). Die meisten aktiven Sportler gehören länderübergreifend zur Altersgruppe der 18- bis 34-Jährigen. Deutschland weist im zentraleuropäischen Vergleich allerdings besonders viele regelmäßig Sporttreibende auf, die zwischen 45 und 65 Jahre alt sind.

Deutsche unterdurchschnittlich aktiv

Wer sich gern bewegt, investiert entsprechend viel Zeit in sein Hobby: Laut Selbsteinschätzung verbringen die sportlich Aktiven länderübergreifend im Durchschnitt etwa 7 Stunden pro Woche mit körperlicher Betätigung jeglicher Art. Die Deutschen liegen mit wöchentlich 6,1 Stunden Sport und Bewegung also etwas unter dem Durchschnitt. Weniger Zeit mit Sport verbringen im zentraleuropäischen Vergleich mit 5,8 Stunden nur die Franzosen. Spitzenreiter sind die Befragten in Bulgarien mit 8,9 Stunden sportlicher Aktivität in der Woche.

Für Nachhaltigkeit wären viele Sportler bereit, mehr zu zahlen

Bei so viel Aktivität verwundert es nicht, dass sich Sportler Kleidung und Zubehör auch etwas kosten lassen. Die Bandbreite liegt hier zwischen 295 Euro pro Jahr in Österreich und 95 Euro in Ungarn, wobei sich diese Unterschiede angesichts des örtlichen Preisniveaus wieder etwas relativieren.

Aktive in Deutschland geben jährlich etwa 206 Euro für ihr Hobby aus. Das Thema Nachhaltigkeit spielt mittlerweile auch beim Konsum von Sportartikeln eine Rolle. Länderübergreifend knapp 57 Prozent der befragten Sportler erklären eine höhere Zahlungsbereitschaft für nachhaltig produzierte Sportartikel.

Titelbild: Scott Webb on Unsplash