Sollte der Studiengang Zahnmedizin abgeschafft werden?

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Ist es noch zeitgemäß, über eine von der ärztlichen Approbation getrennte zahnärztliche Approbation zu diskutieren? Diese Frage stellt Prof. Dr. Dr. Ralf J. Radlanski, Professor und Direktor der Abteilung Orale Struktur- und Entwicklungsbiologie an der Charité, in einem Meinungsbeitrag für DZW – Die ZahnarztWoche.

Er macht einen weitreichenden Vorschlag: Der eigenständige Studiengang der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sollte abgeschafft werden. Die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde wäre dann eine Facharztausbildung.

Schließlich käme auch niemand auf die Idee, die Augenheilkunde auf ähnliche Weise aus der Medizin herauszulösen, wie es für die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde üblich ist
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Schließlich käme auch niemand auf die Idee, so Prof. Radlanski, die Augenheilkunde auf ähnliche Weise aus der Medizin herauszulösen, wie es für die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde üblich ist, und ihr einen eigenen Studiengang mit eigener Zulassung, eigenem Staatsexamen und einer auf die Augenregion beschränkte Approbation zu geben.

Zudem müsse der Zahnarzt - wie jeder andere Facharzt auch - mit nahezu allen Bereichen der Medizin vertraut sein, wenn er im Mund therapeutisch tätig wird: Ohne internistische Kenntnis wäre jede Parodontaltherapie hilflos. Gleiches gelte für den Knochenstoffwechsel der Kiefer und der Alveolarknochen. Die Kieferorthopädie habe umfangreiche Schnittmengen mit der Orthopädie, der Inneren Medizin und der Psychologie.

Der Beitrag von Prof. Dr. Dr. Radlanski wird hier nur grob zusammengefasst. Klicke hier, um zu dem vollständigen Text zu gelangen.

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