Studierende engagieren sich für grüne Zahnmedizin

Advertorial

Das Studierendenparlament des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ) will ökologisch-nachhaltiges Handeln in die Zahnarztpraxen bringen.

"Die Umweltaufmerksamkeit ist da", erklärt Milena Hegenauer, Leiterin des Projekts "Green Dentistry und Klimaschutz" im FVDZ StuPa, "aber das ist nicht genug. Es ist Zeit, endlich zu handeln." Das StuPa begrüße daher das milliardenschwere Konjunktur- und Zukunftspaket, mit dem die Bundesregierung u. a. Investitionen in zukunftsfähige, nachhaltige Technologien fördern will, sieht aber im Gesundheitsbereich noch Optimierungspotenzial. Dieses bestmöglich auszuschöpfen, hat sich die Umwelt-Projektgruppe des StuPa zur Aufgabe gemacht.

Anreize für grünes Wirtschaften in der Zahnarztpraxis

"Ein Schritt wäre das gezielte Erfassen von Emissionen und Umweltbelastungen aus Gesundheitseinrichtungen", sagt Hegenauer. Das Fehlen dieser Daten erschwere es, zielgerichtet Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Dessen ungeachtet arbeite die Umweltgruppe unermüdlich an Projekten für eine ressourcenschonende und umweltfreundliche Zahnmedizin von morgen.

Ein Schritt wäre das gezielte Erfassen von Emissionen und Umweltbelastungen aus Gesundheitseinrichtungen

Das FVDZ StuPa plädiert dabei für Gestaltungsspielraum, wünscht sich aber auch Anreize für grünes Wirtschaften in der Zahnarztpraxis. Der Vorschlag des StuPa: "Mit Leitlinien und gezielten Unterstützungsangeboten für Green Dentistry wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung getan - für eine nachhaltige, zukunftsfähige Zahnmedizin."

Titelbild: Mert Guller - Unsplash