Work-Life-Balance und Corona

Advertorial

Egal ob du schon Heimarbeit machen musst oder ob du nach einem langen Tag in der Praxis nach Hause kommst: Das Coronavirus hat auch Auswirkungen darauf, wie wir uns Ausgleich verschaffen können, denn das soziale Leben ist weitgehend eingestellt. Ausgehen, Freunde treffen oder Auspowern im Gym? Fehlanzeige. Hier sammeln wir Möglichkeiten, wir ihr trotz Social Distancing eure Work Life Balance halten könnt.

Kultur

Die fast täglich gestreamten Abendkonzerte des Pianisten Igor Levit haben bereits einen hohen Bekanntheitsgrad. Aber auch viele andere Künstler streamen ihre Konzerte – stets aus der Not heraus, denn vor Livepublikum aufzutreten ist derzeit nicht möglich. Viele nutzen dabei den Hashtag #togetherathome.

Wer Filmgenuss abseits von Netflix & Co. sucht, dem wird bei grandfilm geholfen: Video On Demand, aber solidarisch mit Independent-Kinos. So kannst du Filmkultur auch während der Coronavirus-Krise unterstützen!

Sport

Natürlich gilt trotz Corona: Sport im Freien ist auch jetzt sinnvoll – und möglich.

Wer aber lieber ins Fitnessstudio oder zum Yoga geht, steht derzeit vor verschlossenen Türen. Aber: Viele Einrichtungen und Anbieter verlegen ihre Kurse ins Netz – schon um die Beiträge nicht ganz aussetzen zu müssen und weiterhin Service bieten zu können. Vielleicht hilft schon ein Blick auf die Website deines Studios weiter, um ein für dich passendes Angebot zu finden. Ansonsten ist vielleicht jetzt die Gelegenheit, mal eine neue Fitness-App wie Gymondo auszuprobieren?

Aber Vorsicht bei zu viel Überschwang, wenn es um sportliche Aktivitäten geht 😉:

Engagement

Möchtest du dein medizinisches Fachwissen sinnvoll einbringen, oder einsamen Menschen in dieser schwierigen Zeit helfen? Silbernetz.org vermittelt älteren Menschen, die derzeit wegen des Coronavirus besonders von Einsamkeit bedroht sind, Gesprächspartner per Telefon.

Der Bundesverband der Zahnmedizinstudierenden in Deutschland ruft dazu auf, sich in dieser Situation einzubringen:

Wir möchten euch dafür sensibilisieren, dass auch ihr ein wichtiger Teil dieses Gesundheitssystems seid und somit einen Beitrag zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung leisten könnt! Bitte informiert euch über Möglichkeiten, wie auch ihr als Teil der medizinischen Fakultät aktiv an der medizinischen Versorgung mitwirken könnt.

Immer mehr Fachschaften kommen dem Aufruf nach.

Achtsamkeit und psychische Gesundheit

Mit fortschreitender Zeit wird das Prinzip social Distancing selbst für die introvertiertesten Menschen zur psychischen Belastung. Meditation kann hier – neben Yoga und einfachen Atemtechniken - Linderung verschaffen, wie die Harvard Medical School bestätigt.

Bei leichten Depressionen finden Betroffene in dem Online-Programm iFightDepression der deutschen Depressionshilfe Unterstützung:

Normalerweise setzt das kostenfreie Selbstmanagement-Programm eine Begleitung durch einen Arzt oder Psychologischen Psychotherapeuten voraus – denn Studien belegen, dass Online-Programme dann besonders wirksam sind. Da viele Patienten durch das Corona-Virus zuhause bleiben müssen und Hausärzte an ihre Belastungsgrenzen stoßen, ist das Programm nun für sechs Wochen auch ohne Begleitung zugänglich.

Die Hochschule Fresenius ändert für die kommenden Wochen das Format ihres Wissenschaftspodcasts adhibeo: In regelmäßigen Abständen geben Psychologinnen und Psychologen kurze praktische Tipps mit wissenschaftlichem Hintergrund, wie wir die Zeit des Social Distancing meistern können:

Nichtstun

Zu guter Letzt bleibt uns nur, daran zu erinnern, dass du auch einfach mal die Füße hochzulegen, Fernseher und Handy abstellen und die Augen schließen kannst. Einfach mal Nichtstun in dieser anstrengenden und aufregenden Zeit ist vielleicht wirklich das Beste.

Titelbild: Halfpoint - Adobe.Stock