Ein Online-Studium mit Präsenzblöcken: Was heute in vielen Fachbereichen angestrebt wird, wurde bereits vor eineinhalb Jahrzehnten im Masterstudiengang Parodontologie und Implantattherapie der Universität Freiburg entwickelt und seither erfolgreich umgesetzt.

Mit dem Masterprogramm Master of Science in Parodontologie und Implantattherapie sollen die Teilnehmer notwendige theoretische und praktischen Kenntnisse erwerben, um diese dann unmittelbar in die Praxis umsetzen zu können. Die Studierenden des dreijährigen Studiengangs bilden sich häufig neben ihrer Berufstätigkeit weiter und sind in ganz Deutschland und im deutschsprachigen Ausland verteilt. Über eine Online-Lernplattform haben sie zu jeder Zeit und von überall aus Zugriff auf Lerninhalte – samt Skripten, Operationsvideos und Literaturempfehlungen. Zudem gibt es die Möglichkeit, ausgewählte Einzelmodule unabhängig vom Gesamtstudiengang zu belegen.

Auch während der Pandemie konnten der Studienbetrieb und die Einschreibung neuer Studierender kontinuierlich fortgesetzt werden. Dank der langjährigen Erfahrung mit digitalen Lehrformaten ist es den Verantwortlichen gelungen, flexibel auf die neuen Bedingungen zu reagieren. Nur wenige Präsenzphasen mussten leicht verschoben werden. „Die Corona-Krise hat sehr eindrücklich gezeigt, wie zuverlässig der Master mit seinem Blended-Learning-Konzept schon von Anfang an aufgestellt war“, sagt Studiengangsleiterin Prof. Dr. Petra Ratka-Krüger von der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg und Leiterin der Sektion Parodontologie an der Klinik für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie am Universitätsklinikum Freiburg.

Der Bewerbungsschluss für das kommende Semester ist der 30. September 2022. Wer sich für den Studiengang bewerben möchte, kann dies hier tun.

Titelfoto: Caroline LM / unsplash