Die Top-Unis in Sachen Nachhaltigkeit

Advertorial

QS Quacquarelli Symonds (QS), das weltweit tätige Analysehaus für Hochschulbildung, hat sein erstes Hochschul-Ranking rund um das Thema Sustainability veröffentlicht: ein neues Modell zur Bewertung der Maßnahmen, die Universitäten ergreifen, um die dringendsten ökologischen und sozialen Probleme der Welt anzugehen.

QS bewertete über 1.300 Hochschuleinrichtungen, die bestimmte Zulassungsvoraussetzungen erfüllen1 . Davon sind 700 in dieser Rangliste aufgeführt. Die University of California, Berkeley, ist weltweit führend, da sie sowohl in der Kategorie Umweltverträglichkeit als auch in der Kategorie Sozialverträglichkeit die höchste Punktzahl erreicht hat, die jeweils 50 Prozent der Gesamtpunktzahl ausmacht.

In Deutschland liegen beim Allgemeinranking die Technische Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München und die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ganz weit vorn.

Verbesserung der Nachhaltigkeit

Jessica Turner, CEO von QS, sagt: „Die Entwicklung von Covid-19-Impfstoffen ist nur ein aktuelles Beispiel für den Einfluss von Universitäten, die zusammenarbeiten, um eine weltweite Krise zu lösen. Universitäten sind in einer einzigartigen Position, um globale Bemühungen um einen ökologischen und sozialen Wandel anzuführen, sei es durch Forschung, Lehre oder gesellschaftliches Engagement. QS möchte Studieninteressierten einen unabhängigen Einblick in die Leistungen der Universitäten bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit geben."

Höhepunkte: Deutschland

Der Gesamtrang der in den QS World University Rankings Sustainability aufgeführten Universitäten wird durch die Summe der Ergebnisse in zwei Kategorien bestimmt:

  • Umweltauswirkungen (Zusammenfassung von drei Indikatoren: Nachhaltige Institutionen, nachhaltige Bildung und nachhaltige Forschung)
  • Soziale Auswirkungen (die fünf Indikatoren zusammenfassen: Gleichheit, Wissensaustausch, Auswirkungen der Bildung, Beschäftigungsfähigkeit und Chancen sowie Lebensqualität).

Deutsche Hochschulen: Leistung nach Indikator

Die Technische Universität München (Rang 109) ist in 3/8 der QS-Kennzahlen national führend. Dazu gehören:

  • Nachhaltige Bildung, bei dem sie weltweit auf Platz 35 rangiert. Mit diesem Indikator wird bewertet, inwieweit die Hochschulen ihre Studierenden dazu erziehen, die Umwelt zu verstehen und etwas für sie zu tun.
  • Nachhaltige Forschung, die angibt, dass sie hochwirksame Forschung in Bereichen betreibt, die auf bestimmte Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) ausgerichtet sind
  • Lebensqualität. Dieser Indikator berücksichtigt unter anderem Daten zu Forschungsergebnissen in Bezug auf bestimmte SDGs (1, 2, 3 und 6), Gesundheitsoptionen auf dem Campus, den Luftqualitätsindex und den subjektiven Wohlfühlfaktor.

Acht deutsche Unis in den Top 100

Die Universität Konstanz ist Deutschlands bestplatzierte Institution im Bereich Nachhaltige Institutionen, der sich mit der Strategie und dem Betrieb von Institutionen befasst, die auf eine ökologisch nachhaltige Zukunft ausgerichtet sind. Die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg  belegt den ersten Platz in Deutschland im Bereich Gleichstellung. 

Mit acht Universitäten unter den Top-100 der Welt beim Wissensaustausch stellt dieser Indikator eine starke Leistung deutscher Einrichtungen dar, was auf ein hohes Maß an nationaler und internationaler Zusammenarbeit in der Forschung zur Förderung des Wissens und zur Verbesserung der akademischen Standards rund um den Globus hindeutet. Die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist der nationale Spitzenreiter in dieser Kennzahl.

Die Ludwig-Maximilians-Universität München erreicht die höchste Punktzahl in der Kategorie Bildung für die Gesellschaft, während das Karlsruher Institut für Technologie den höchsten Rang für den Indikator Beschäftigung und Chancen genießt.

Der jüngste Bericht der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung zeigt, dass sich die Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) im zweiten Jahr in Folge verlangsamt haben. Der globale Hochschulsektor kann jedoch eine wichtige Rolle bei der Umkehrung dieser Verlangsamung nach der Pandemie spielen.

Dr. Andrew MacFarlane, Leiter des QS-Rankings, sagt: „Dieses Ranking sucht nach Anzeichen dafür, dass sich die Universität für die Gesellschaft, in der sie existiert und von der sie abhängt, einsetzt und bereits etwas bewirkt. Indem wir den Einfluss ihrer Alumni, die Ausrichtung ihrer Forschung auf die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung oder ihre Politik und Governance hervorheben, hoffen wir, dass dieses Ranking dazu dient, die Bemühungen der Universitäten zur Bewältigung der globalen Herausforderungen, vor denen wir alle stehen, weiter zu intensivieren."

Titelfoto: Paula Prekopova / unsplash