Nachhaltig und sanft: Start-up setzt auf Nano-Zahnbürste

Advertorial

Damian Bungart und Mert Gönensay wollen mit ihrer Nano-Zahnbürste samt 20.000 Borsten in die Drogeriemarktregale. Die beiden Start-Up-Unternehmer haben über den Onlineverkauf im ersten Geschäftsjahr rund eine Million Euro Umsatz gemacht – und den Löwenanteil davon direkt in die Weiterentwicklung ihrer Idee gesteckt.

Investoren oder Mitarbeiter hat das Duo keine: Dafür aber den Anspruch, Unternehmen wie Produkte sukzessive nachhaltiger zu gestalten. Erste Schritte in diese Richtung sind bereits unmittelbar nach der Start-Up-Gründung vor anderthalb Jahren erfolgt: Neben der klassischen Nano-Kunststoffzahnbürste wird seither auch eine Version mit Bambusgriff angeboten. Zahnputztabletten und Zahnseide aus Maisstärke runden das Produktportfolio ab.

Inspiriert durch eigene Erfahrung

Doch zunächst einmal alles auf Anfang: Wie kommen zwei Unternehmensberater auf die Idee, selbst eine Zahnbürste auf den Markt zu bringen? Und darüber hinaus noch ein Modell, das gegenüber anderen Handzahnbürsten das zehn- oder zwanzigfache an Borsten besitzt und sich im Gebrauch fast so anfühlt, als putze man sich mit einem Weidekätzchen die Zähne? Die Antwort darauf ist simpel: Damian Bungart war selbst lange auf der Suche nach einer Lösung für seine Zahnfleischprobleme, freiliegenden Zahnhälse und empfindliche Mundschleimhaut: „Mert Gönensay kam vor einiger Zeit von einer Reise in die USA nach Hause und brachte mir eine Zahnbürste mit, die er dort entdeckt hatte – mit 10.000 Borsten. Die habe ich ausprobiert und war sofort begeistert“, erinnert sich Damian Bungart.

Die Nano-Zahnbürste classic in Nahaufnahme

Inspiriert von dem amerikanischen Modell machten sich der 34-Jährige und sein Geschäftspartner daran, die Nano-Zahnbürste zu entwickeln. Die Borstenanzahl wurde in Zuge dessen verdoppelt, Materialien und Design geprüft. 2020 war es dann so weit: Die Nano-Zahnbürste war marktreif. „Weil es für uns zu diesem Zeitpunkt finanziell nicht möglich war, eine großangelegte Studie zu veranlassen, haben wir die Nano-Zahnbürste an eine Vielzahl von Dentalhygienikern und Zahnärzten versendet und um ihr fachliches Feedback gebeten. Erfreulicherweise waren die Rückmeldungen hierbei sehr positiv.“ Besonders sogenannte „Kraftputzer“ und Menschen mit Hypersensibilität im Mundbereich sollen von der Nano-Zahnbürste profitieren, da die größere Auflagefläche den Druck gleichmäßig auf die 20.000 Borsten verteilt und somit insgesamt reduziert.

Rohstoff und Produktion

Produziert wird die Nano-Zahnbürste von einem chinesischen Hersteller, der Vertrieb erfolgt vom Lager in Düren aus. Die Bambuspflanzen, die das Unternehmen als Rohstoff für die Nano-Bambuszahnbürsten benötigt, werden also dort angebaut, wo sie auch verarbeitet werden. Lange Transportwege entfallen – das spart zusätzlich Co2. „Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der Branche zunehmend an Bedeutung. Das merken wir zum einen am Feedback durch Zahnärzte und Dentalhygieniker, die unsere Produkte in ihren Prophylaxeshops anbieten, zum anderen aber auch an der Rückmeldung von Endverbrauchern“, erläutert Damian Bungart.

Nahaufnahme der Nano-Bambuszahnbürste

Auch in Sachen Verpackung und Versand setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit: Die Schachteln, in denen sich Zahnbürsten und Zahnseide befinden, sind aus Karton, die Zahnputztabletten befinden sich in einem Beutelchen aus Papier. Einziges Zugeständnis an die Nutzerfreundlichkeit hier: Ein wiederverschließbarer Plastikclip.

Der Versand erfolgt in der Regel klimaneutral als Paket. „Sogar unser Klebeband, das wir beim Verpacken nutzen, ist aus Papier“, sagt Damian Bungart mit einem Schmunzeln. Lediglich kleine Einzelbestellungen werden als Warenpost versendet. Am Ende des Bestellvorgangs ist aber auch eine komplett ökofreundliche Versandvariante dazuwählbar.“

Aus dem virtuellen Shop ins reale Leben

Die beiden Start-up-Unternehmen verstehen ihre Arbeit als „work in progress“ und wollen auch zukünftig immer wieder unterschiedliche nachhaltige Materialien testen, Versandwege optimieren sowie neue klimaneutrale Optionen unter die Lupe nehmen. Ein weiteres Ziel: Die Nano-Zahnbürste soll in die Drogeriemärkte: „Zahnbürsten gehören nicht ins Internet, sondern in die Regale“, so Mert Gönensay.

Auf einen Blick: 
nano. Die Zahnbürste.
Gründer: Damian Bungart und Mert Gönensay 
www.nanozahnbuerste.de

Titelfoto: nano. Die Zahnbürste.