Networking für Zahnärztinnen und Zahnärzte at its best: Anfang August trafen sich 96 Niederlassungsinteressierte in Damp an der Ostsee, um im Kongresszentrum eine Woche lang gemeinsam zu lernen und zu networken.
Riechst du das Meer? Spürst du den Wind? Hörst du die Wellen, wie sie an den Strand schwappen? Schnitt. Und jetzt denke an Schule - ja Schule. Was an Kopfbildern nicht so richtig zusammenpassen will, ist in der Realität das mittlerweile erfolgreichste Konzept, junge Zahnärztinnen und Zahnärzte zu einer Intensivschulung zur Existenzgründung zusammenzubringen. Bei der diesjährigen Opti-SummerSchool kamen trotz Corona und all der damit zusammenhängenden Restriktionen so viele Niederlassungsinteressierte nach Damp wie noch nie in den hohen Norden Deutschlands.
„Mit hat die Woche OPTI SummerSchool sehr gut gefallen, weil es eine perfekte Kombination aus fachlichem Input und Freizeitaktivitäten ist. Jederzeit wieder!“
Julia Harth, Münster
Durchschnittsalter 30
Anfang August trafen sich 96 Niederlassungsinteressierte in Damp an der Ostsee, um im Kongresszentrum eine Woche lang gemeinsam zu lernen und zu networken. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag bei 30 Jahren, der jüngste Teilnehmer zählte 22, der älteste 40 Jahre. Auch bei diesem Jahrgang waren die Zahnärztinnen mit 61 % in der Mehrheit.
Ergonomische Behandlungsformen als Teil des Themenkanons
Die Themen konzentrierten sich auf sämtliche niederlassungsrelevante Fragestellungen, die vor einer Praxisgründung bedacht werden sollten. Neben Business- und Finanzplanung, Marketing, Abrechnung, Digitalisierung in der Praxis sowie Praxisplanung kamen auch moderne und ergonomische Behandlungsformen wie auch der zweite Gesundheitsmarkt zur Sprache.
„Ich kann es nur empfehlen, einmal ans Meer zu kommen und die Community zu erleben. Man lernt hier richtig viele nette Leute kennen, man kann sich austauchen, Networking betreiben und neben dem Fachlichen eine gute Zeit verbringen“.
Robert Röhnisch, Gievenbeck
Warum waren ergonomische Behandlungsformen Teil des Themenkanons? Die Antwort ist so einfach wie naheliegend: Wer zum Beispiel in der Behandlung mit der Zweihandtechnik eine Möglichkeit sieht, dem Fachkräftemangel zu begegnen oder auch die Betriebskosten niedrig zu halten, muss dies bei der Raumplanung, dem Mobiliar der Behandlungsräume wie auch den Behandlungseinheiten bedenken – und zwar vor der Investitionsentscheidung!
In den jeweiligen Bereichen erfahrene Referenten sorgten nicht nur für gute Laune und so manchen Aha-Effekt, sondern sogar bei den anfangs von den Teilnehmern als schwierig eingeschätzten Themen wie der Abrechnung für Begeisterung. Und so waren trotz einer Woche Sommer und Sonnenschein die Kurse und Workshops immer bis auf den letzten Platz besetzt.
Neues Wissen und neue Kontakte
Den traditionellen Abschluss der SummerSchool – das Grillfest – nutzte auch der Präsident der Zahnärztekammer Schleswig-Holstein, Dr. Michael Brandt, zum intensiven Austausch mit den jungen Zahnmedizinern. Mit Begeisterung warb er in seiner kurzen Ansprache für für die Vorteile, die ein Flächenland wie Schleswig-Holstein bietet und welche dauerhafte, auch ökonomische Freude eine Niederlassung auch in ländlichen Regionen machen kann.
Und so nahm es nicht Wunder, dass das Fazit der Teilnehmer durch die Bank ausgesprochen positiv ausfiel. Denn alle kehrten nach dieser intensiven Woche nicht nur mit neuem Wissen zur Niederlassung zurück – sondern mit vielen neuen Kontakten. Networking für Zahnärztinnen und Zahnärzte at its best.
„Die Woche bei der OPTI Summer-School war ein tolles Event. Wir hatten tolle Workshops, Vorträge mit interessanten und wichtigen Themen, wie zum Beispiel Abrechnung. Das ist für viele immer das größte Fragezeichen, für mich auch. Wir hatten einen tollen Referenten, der es uns mit Begeisterung nahegebracht hat“.
Sonia Reichelt, München
Weitere Impressionen erhältst du auf der Website der OPTI SummerSchool.
