Covid-19 hat der Digitalisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen enormen Schub verliehen - die Medizin stellt da keine Ausnahme dar. Ein virtueller Think Tank diskutiert am 18. Juni die Frage, wie sich die Berufsbilder im Gesundheitswesen durch #DigitalHealth verändern werden.
Der Think Tank wird veranstaltet von der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland und dem Forschungskolleg der Uni Siegen. Er soll Studierenden der Medizin und Medizinischen Informatik als Treffpunkt und Forum zur Diskussion zukünftiger Möglichkeiten dienen.
"DigitalHealth - Wie verändern sich Berufsbilder im Gesundheitswesen?"
Was in den vergangenen Jahren eher schleppend unter der Überschrift „Digital Health“ diskutiert wurde, bekommt aktuell eine hohe Relevanz, insbesondere wenn es um die Frage der intersektoralen gesundheitlichen Versorgung unter Wahrung des „Physical Distancing“ geht.
Aus dem Programm
Nach Begrüßung und Einführung finden Impulsvorträge statt; dabei bestimmen die TeilnehmerInnen per Online-Voting das jeweilige Vortragsthema. Zur Auswahl stehen folgende Themen:
Dr. rer. nat. Markus Dahlem (Geschäftsführer, CEO & Co-Founder Newsenselab GmbH)
- „Digitale Wirkstoffe – Die therapeutische Neuverkabelung des Nervensystems“
- „Arzt oder App? Wem vertraue ich?“
- „Digitale Chronotherapie – Wie Monitoring die Medizin verändern wird“
Dr. Chris Rehse (Gründer und Geschäftsführer neotiv GmbH)
- „App: Diagnose und Therapie?“
- „Neue Forschungsergebnisse durch digitale Anwendungen“
- „DigitalHealth-Perspektiven bei Alzheimer“
Prof. Dr. med. Sylvia Thun (Informations- und Kommunikationstechnologien im Gesundheitswesen, Hochschule Niederrhein; Direktorin für eHealth u. Interoperabilität am BIH)
- „Bedeutung von Interoperabilität“
- „Stellenwert der KI in der Telemedizin“
- „Datenformate im Zeichen von HL7 “
Der virtuelle Think Tank findet statt am 18. Juni 2020 von 15:00 – 20:00 Uhr.
Vollständiges Programm und weitere Informationen | Direkt zur Anmeldung
