Lob am Arbeitsplatz

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Anerkennung von guter Arbeit ist zweifellos wichtig für die Motivation von Mitarbeitern und die Schaffung einer angenehmen Arbeitsatmosphäre. Aber: Anerkennung ist nicht gleich Anerkennung. Wie man diese äußert und wie sie dann wirkt, wird durchaus unterschiedlich bewertet.

Dankbarkeit als Alternative?

In einem Blogpost skizziert der Verfasser des obigen Tweets, wie Lob und Komplimente zwischen dem Lobenden und dem Gelobten eine Distanz erzeugten - und bietet direkt die bessere Alternative: Dankbarkeit.

Dankbarkeit geht einen deutlichen Schritt weiter, es erzeugt eine Bindung und bezieht sich auf die Auswirkungen, die eine anerkennenswerte Leistung ausgelöst hat. Statt einfach nur ein Verhalten oder eine Leistung oder ein Persönlichkeitsmerkmal positiv anzuerkennen, kommt bei geäußerter Dankbarkeit mehr dazu.

hierarchiefreies Loben

Aber das Lob erfährt in der anschließenden Twitter-Diskussion nicht durchweg Ablehnung:

Wertschätzung zeugt von Interesse

Der Veränderungsmanager Markus Metz griff das Thema bei Linkedin auf. In seinem Beitrag formuliert er nicht nur einige interessante Fragen, sondern verweist auch auf den lesenswerten Beitrag Die 6 verschiedenen Sprachen der Wertschätzung.

In der anschließenden Diskussion wurden weitere spannende Aspekte angesprochen:

im Dreiklang von Lob, Anerkennung und Wertschätzung ist letztere diejenige, die Beziehungen entstehen und wachsen lässt und Potenziale hebt, Entwicklung ermöglicht. Sie ist stärkenorientiert, interessiert und orientiert am anderen und eine Frage des Menschenbildes und der eigenen Haltung, z.B. als Führungskraft.

Titelbild: Sincerely Media on Unsplash