Mentale Gesundheit: Unsere Linktipps im Herbst

Advertorial

Wo ist die Grenze von der Achtsamkeit und Work-Life-Balance hin zur psychischen Gesundheit (oder eben Erkrankung)? Und daran anschließend: Wo hört individuelle Verantwortung auf und fängt öffentliche Verantwortung an?

Die Artikel zum Themenkomplex Achtsamkeit und psychische Gesundheit, die uns im September nud Anfang Oktober auffielen, verhandeln diese Fragen - ausdrücklich oder unterschwellig -  in großer Zahl. Vielleicht weil es Herbst wird, oder weil die Pandemie ganz offensichtlich nicht überstanden ist.

Versorgung Erkrankter sichern

Denn gerade die Pandemie hat wie wir wissen zu einer Zunahme depressiver Symptome geführt, diesen Schluss lassen erste Studien von Versicherungsträgern zu. Die DGPPN - das ist die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde - appelliert an Politik und Entscheidungsträger, die Versorgung psychisch erkrankter Menschen auch in Pandemiezeiten uneingeschränkt zu sichern.

„Es ist zu befürchten, dass durch die sekundären Folgen der COVID-19-Pandemie wie Arbeitsplatzverlust und Einsamkeit in den nächsten ein bis zwei Jahren noch mehr Menschen unter einer Depression leiden werden", erklärte dazu Prof. Dr. Detlef E. Dietrich, Vertreter der European Depression Association (EDA) in Deutschland.

Atmen und Hören

Ob dann Atmung wirklich noch "die effektivste Methode ist, wenn du Stress abbauen willst", kann man durchaus infrage stellen. Immerhin: Den Studierenden in der dort verlinkten Studie der Yale School of Management hat es geholfen.

Psychische Gesundheit ernsthaft und ohne den Hintergedanken der Selbstoptimierung zu betrachten, das verspricht Edition F mit ihrer Empfehlung von fünf Podcasts zu mentaler Gesundheit - vom Furchtlosen über den Aufklärenden bis zur "Chaosheadbitch". Finden wir alles höchst hörenswert.

Nervös?

Die Grenzen eigenen Tuns zeigt auch Theresa Bäuerlein, wenn sie für die Krautreporter verständlich erklärt, was Meditation wirklich bringt – und was nicht. Schon die erste Frage ist wunderbar und es wird nur besser: "Wieso meditieren gerade eigentlich alle? Das macht mich ganz nervös."

Investieren Sie jetzt!

Ein Artikel, der offen fragt, was Unternehmen tun sollten, fällt fast ein wenig aus dem Rahmen. Genau das tut die Unternehmenskommunikation der Asklepios Kliniken unter dem Motto: "Mitarbeitergesundheit - eine Investition, die sich lohnt". Dann haben wenigstens alle etwas davon.

Titelbild: Chris Lawton on Unsplash