jameda ändert Freigabeprozess für Bewertungen

Advertorial

Das Bewertungsportal Jameda hat eine weitreichende Änderung bei der Prüfung von eingereichten Bewertungen vorgenommen: Seit Kurzem werden auf jameda registrierte Ärzte und Heilberufler unabhängig von ihrem Kundenstatus über neue Patientenbewertungen per E-Mail informiert - vor deren Veröffentlichung.

Ab Erhalt der Benachrichtigung kann der Arzt innerhalb einer 24-stündigen Frist aus drei Möglichkeiten wählen, um auf den Patientenbeitrag zu reagieren:

  1. Der Beitrag wird direkt ohne Wartefrist veröffentlicht
  2. Der Beitrag wird durch den Arzt kommentiert
  3. Der Beitrag wird dem jameda Qualitätsmanagement zur weiteren Prüfung gemeldet.

jameda will Anliegen der Ärzte ernstnehmen

Diese drei Möglichkeiten der Reaktion auf einen Patientenbeitrag standen Ärzten bisher erst nach Veröffentlichung des Beitrages zur Verfügung. Laut jameda-Geschäftsführer Dr. Florian Weiß steht die Firma "schon immer in einem engen Austausch mit Ärzten und deren Vertretern". Die Möglichkeit zur Reaktion vor Veröffentlichung solle "nicht nur die Qualitätsprüfung um eine weitere Instanz verbessern, sondern Ärzten auch das Signal geben, dass wir ihre Anliegen sehr ernst nehmen und – wenn möglich – immer bereit sind, jameda mit ihrem Feedback weiterzuentwickeln.”

Steigender Druck beim Management der eigenen Reputation

Das Bewertungsportal jameda ist längst ein wichtiger Baustein im Reputationsmanagements von Praxen - mit spürbaren Auswirkungen auf die digitale Sichtbarkeit im Netz und die Patientenakquise. Berichterstattung über die Rechte von Ärzten auf Löschung von Profilen, über einschlägige Gerichtsurteile und über die Grenzen des Erlaubten nimmt auf Fachportalen breiten Raum ein.

Für Ärzte und Zahnärzte steigt dabei der Druck: Wer sich positiv hervorheben will, darf sich keine großen Fehler erlauben - oder sieht sich gegebenenfalls gezwungen, den Rechtsweg zu beschreiten.

Titelbild: NordWood Themes on Unsplash