In der vergangenen Woche berichteten wir von einer Studie, laut der Zahnärzte auf jameda nicht nur am häufigsten, sondern auch am besten bewertet werden.

Die Konsequenz: Es ist umso schwerer, sich aus der Masse hervorzuheben und ein positiv wirksames Reputationsmanagement für die eigene Praxis zu betreiben.

Wir haben mit dem Praxismarketing-Unternehmen Socialwave gesprochen, das diese Analyse nicht nur veranlasst hat, sondern auch "mehr und im Schnitt positivere Online-Bewertungen für Jameda oder Google" verspricht. Der Head of Marketing Moritz Meister stand uns dazu Rede und Antwort.

Herr Meister, warum sollte ein Zahnarzt Socialwave einsetzen?

Mit Socialwave können Patienten ihre Wartezeiten angenehm gestalten, indem sie ein kostenfreies W-LAN nutzen. Dafür besteht im Vorfeld keinerlei Installationsaufwand, da Socialwave vorkonfigurierte Plug-and-Play-Geräte liefert.

Mit Hilfe von W-LAN-Marketing können Ärzte dann voll automatisiert und rechtssicher Marketing betreiben und erhalten einen neuen Kommunikationskanal für die digitale Arzt-Patienten-Kommunikation nicht nur im Wartezimmer, sondern auch darüber hinaus per Mail oder WhatsApp.

Auch erhalten Ärzte die Möglichkeit, mit Socialwave ihre Online-Präsenz zu stärken, indem sie automatisiert mehr und im Schnitt positivere Online-Bewertungen für Jameda oder Google bei ihren Patienten sammeln.

Wie viele Zahnärzte setzen auf Socialwave?

Aktuell zählen wir etwas mehr als 500 Zahnärzte zu unseren Kunden. Doch die Nachfrage hat gerade in den vergangenen sechs Monaten deutlich Fahrt aufgenommen. Der wohl wichtigste Grund ist, dass viele Ärzte ihre Praxis grundlegend digitalisieren möchten. Dieses Bedürfnis hat nicht zuletzt mit dem Diskurs rund um die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab 2021 noch einmal zugenommen. Dabei nimmt eine starke und gleichzeitig daten- sowie rechtssichere Internetverbindung eine entscheidende Rolle ein.

Wenn bei uns eine Anfrage eingeht, ist Zahnärzten konkret häufig die digitale Arzt-Patienten-Kommunikation wichtig, die durch das Online-Tool von Socialwave ebenfalls möglich ist und Praxisinhabern einen völlig neuen Kommunikationskanal eröffnet. Gleichzeitig wird genauso häufig aus der Patientenperspektive argumentiert, denn: Es gibt schlicht eine erhöhte Nachfrage nach freiem W-LAN in Wartezimmern – und das sollte vom Praxissystem mit all seinen sensiblen Daten getrennt sein.

Wie kann Socialwave das Reputationsmanagement einer Praxis unterstützen?

Ein Patient loggt sich in der Praxis ins W-LAN ein. Sofern er sein Einverständnis gibt, können Ärzte nach dem Besuch des Patienten mit diesem in Kontakt bleiben, etwa per E-Mail oder WhatsApp. Socialwave unterstützt das Reputationsmanagement von Arztpraxen, indem der Patient nach dem Besuch voll automatisiert eine Benachrichtigung samt erhält, die Praxis bei Google oder Jameda zu bewerten.

Negative Rückmeldungen werden über ein Feedback-Formular direkt an den Arzt weitergeleitet, damit er mit seinen Patienten in Kontakt treten und den Service, seine Leistung oder andere Aspekte seiner Praxis verbessern kann. Positive Bewertungen werden hingegen direkt an das Bewertungsportal (Jameda oder Google) weitergeleitet und tragen zur positiven Online-Reputation bei.

Patientendaten sind hochsensibel. Wie gewährleisten Sie den notwendigen Datenschutz?

Die Lösung, die Socialwave bietet, ist datenschutzrechtlich stets auf dem aktuellsten Stand. Patientendaten werden auf Servern in Deutschland gespeichert, nicht weitergegeben oder zu anderen kommerziellen Zwecken genutzt. Nur wenn ein Patient sein Einverständnis gibt, Werbung und Neuigkeiten zu erhalten, darf der Arzt die Kontaktdaten zu eigenen Werbezwecken nutzen.

Zwischen jedem Kunden von Socialwave, sprich etwa einem Zahnarzt, und der Socialwave GmbH besteht eine Auftragsdatenvereinbarung bzw. Auftragsverarbeitungsvereinbarung, die die Sammlung und das Speichern von Daten rechtlich festhält. Selbstverständlich werden die erhobenen Daten nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraum gelöscht.