Breiter Themenmix führt zum Erfolg

Advertorial

Betriebswirtschaft und Zahnmedizin – was bis Anfang des neuen Jahrtausends eher als notwendiges Übel denn als Notwendigkeit galt, hat sich mittlerweile in der Einschätzung fundamental geändert.

Denn veränderte Vergütungs- und Marktstrukturen, steigende Patientenansprüche, hoher Innovationsdruck samt den Schwierigkeiten, gutes Personal zu finden und auch zu halten, verlangen nach Grundkenntnissen im Management, um die eigene Praxis sicher durch die unternehmerischen Untiefen zu steuern. Um dieses Manko zu beheben, wurde vor 12 Jahren der Management Lehrgang Betriebswirt der Zahnmedizin entwickelt als berufsbegleitende Ausbildung entwickelt.

Gewandeltes Umfeld, höhere Patientenansprüche

Dass niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte ihre Praxis führen können, ist unbestritten. Aber sind sie auch Unternehmer? Was ein wenig sybillinisch klingen mag, findet seinen Grund in einem in den letzten zwanzig Jahren erheblich gewandelten Umfeld für die Zahnmedizin. Insbesondere der Blick über den Gartenzaun zu den Ärzten hilft wenig, unterscheidet sich doch der zahnärztliche Umsatzmix mit lediglich 50 Prozent GKV-Anteil und der Festbetragsregelung grundlegend. Die erfolgreiche, weil wirksame Präventionsarbeit der letzten Jahrzehnte verändert die „Nachfrage“ nach zahnärztlichen Leistungen und verschiebt gleichzeitig die Erwartungshaltung der Patienten – moderne Zahnmedizin kann „alles“. Die individuellen ästhetischen Ansprüche der Patienten steigen stetig, wozu die Innovationen der Dentalindustrie erheblich beitragen.

Neben der fachlichen Expertise wird betriebswirtschaftliches Know-how für eine erfolgreiche Praxisführung nicht nur immer wichtiger, sondern notwendiger.

Berufsbegleitende Ausbildung in ihrem elften Jahrgang

Auch das Wettbewerbsumfeld verändert sich massiv – ZMVZ ermöglichen neue Strukturen und Größenordnungen, Investoren-ZMVZ erscheinen ob ihrer vermeintlichen unbeschränkten Finanzmittel als (über-)mächtige Wettbewerber, spezialisierte Angebotsformen tauchen auf, die nur eine Dienstleistung wie die Aligner anbieten und auch für Praxen sind nun bis zu vier Assistenten möglich. Ganz abgesehen von der Personalproblematik, egal ob es sich um ZFAs oder angestellte Zahnärzte handelt – denn gutes Personal zu finden ist das eine, es zu halten, fordert Führungsqualitäten und -instrumente, die man ebenfalls nicht an der Universität gelernt hat.

Mittlerweile befindet sich die inhaltlich breit angelegte berufsbegleitende Ausbildung der Westerburger Gesellschaft in ihrem elften Jahrgang. Die Themen reichen von Unternehmensführung, Aufbau und Ablauforganisation, Marketing und Recht bis hin zu Employer Branding. Rund 300 zumeist niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte haben seitdem den zertifizierten, an sechs Wochenenden stattfindenden Lehrgang, der mit einer wissenschaftlichen Hausarbeit abgeschlossen wird, erfolgreich absolviert.

Wissenschaftliche Hausarbeiten von hoher inhaltlicher Qualität

Doch in diesem Jahr war vieles anders, wurde doch den Teilnehmern, Referenten und der Westerburger Gesellschaft für zahnärztliche Praxisführung aufgrund der Corona-Pandemie erhebliche Flexibilität abverlangt. Statt gemeinsamen Lernen im Rittersaal des Westerburger Schlosses, einer Burg aus dem 12. Jahrhundert, die hoch über dem Ort thronend eine einmalige Lernatmosphäre den Teilnehmern bietet, waren zuerst Webinare angesagt und danach aufgrund der rheinlandpfälzischen Coronaregelungen lernen in zwei Gruppen á 15 Personen. Die wissenschaftlichen Hausarbeiten zeigten sich angesichts der thematischen Breite von hoher inhaltlicher Qualität und machten die intensive Auseinandersetzung mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen seitens der Kursteilnehmer deutlich.

So bleibt als Fazit des diesjährigen Management Lehrgangs, dass trotz der vielen durch SARS-CoV 2 verursachten Ein- und Beschränkungen auch der 11. Lehrgang für alle 30. Teilnehmer zu einem Erfolg wurde.

Titelbild: The Climate Reality Project on Unsplash

So bewerteten Teilnehmer den Lehrgang

Dr. med. dent. Andreas Simka, M.Sc.

„Durch meine zahnärztliche Tätigkeit bei der Bundeswehr fehlte bisher der Einblick in wichtige betriebswirtschaftliche Aspekte der Zahnmedizin. Diese Wissenslücke konnte durch das breite Spektrum des Management-Lehrgangs geschlossen werden. Dabei beeindruckte mich insbesondere der Enthusiasmus, mit dem die Referenten ihr Fachwissen mit uns teilten, vielen Dank auch dafür.“

Dr. med. dent. Andreas Simka, M.Sc.


Dr. medic. Stom. Denisse Ohanian „Ich habe mich für das Curriculum "Betriebswirtschaft für Zahnmedizin" entschieden, weil ich meine Praxis korrekt und erfolgreich führen möchte und meine Kompetenzen als Praxisinhaberin überprüfen und erweitern wollte.

 

Ich war sehr positiv überrascht zu sehen, dass trotz einer solche Krisensituation wie die Corona-Krise, die Organisation und der Inhalt des Kurses überhaupt nicht gelitten haben. Die Webinare und die Präsenz Wochenenden boten sehr gute Inhalte und praxisnahe Tipps, alles in einer tollen Location, mit hervorragenden Referenten und eine beispiellose einwandfreie Begleitung durch Frau Dorißen in allem was Organisation, Koordination und Hilfebereitschaft betrifft.

Das Beste für mich: nach dieser Seminarreihe habe ich mich entschieden meine Praxis zu erweitern und mit viel Elan einen großen Schritt in Richtung Expansion zu wagen. Und DAS mit einem sehr guten Gefühl! Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedertreffen mit den Kollegen und auf rege, konstruktive Gespräche. Danke für eine wirklich tolle Weiterbildung!“

Dr. medic. Stom. Denisse Ohanian