Damit die Praxisgründung kein Alptraum wird

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Wenn es um die Auswahl und den Ausbau passender Praxisräume geht, schrecken viele Ärzte vor großen Umbaumaßnahmen zurück und gehen ungewollte Kompromisse ein. Andere unterschätzen die Herausforderungen, die mit der Suche und dem Innenausbau zusammenhängen.

„Es gibt immer wieder die klassischen Fehler, die Zahnärzte viel Geld und Nerven kosten und eigentlich leicht zu vermeiden wären, wenn man sich rechtzeitig einen erfahrenen Partner an die Seite holt“, erklärt Kathrin Geilert, Fachplanerin bei den Praxisausbauspezialisten der Geilert GmbH. Die Experten aus der Nähe von Leipzig sind auf zahnmedizinische Praxisprojekte spezialisiert.

Vorlaufzeit von bis zu einem Jahr ist ratsam

Ist die Zulassung erst erteilt, dauert es in der Regel nicht lange, bis die vertragszahnärztliche Tätigkeit aufgenommen werden kann - zumindest in Bezug auf neue, individuell ausgestattete Praxisräume. Allerdings benötigen auch Praxisspezialisten eine gewisse Vorlaufzeit.

So sind bei dem Spezialisten aus Leisnig die Auftragsbücher für 2021 bereits gut gefüllt und auch für 2022 Aufträge abgeschlossen. Deshalb rät Frau Geilert, sich bereits beim Entstehen der Idee zu einer selbstständigen Praxis kompetente Beratung und im Idealfall einen langfristigen Partner zu suchen. Denn nur mit viel Vertrauen in das Know-how und die Lösungsbereitschaft der Planer ist so ein komplexes Projekt wie ein Praxisausbau erfolgreich zu stemmen. Optimal geplante, sehr schnelle Umsetzungen sind in einem halben Jahr möglich, aber Ärzte sollten mit einer Vorlaufzeit von bis zu einem Jahr rechnen.

Praxisumbau: Spätere Änderungen sind oft gar nicht möglich
Geilert GmbH

Praxisumbau ist Vertrauenssache

Jeder, der ein Haus gebaut hat weiß, wie wichtig Planung ist. Bei der Praxis ist das nicht anders. Zahnärzte sollten von der ersten Idee bis zur Fertigstellung des Praxisprojekts rund zehn Monate einplanen. Dabei geht es nicht allein um die neue Einrichtung der Praxis, sondern darum, gute Bauhandwerker zu finden, die zum richtigen Zeitpunkt verfügbar sind.

Der häufigste Fehler, den wir sehen, ist ein schlecht organisierter Bauablauf.

Im aktuellen Bauboom sollte dieser Punkt nicht unterschätzt werden: „Praxisumbau ist Vertrauenssache. Wichtig ist es, einen Partner zu wählen, dem man vertraut und der hilft, typische Fehler zu vermeiden. Der häufigste Fehler, den wir sehen, ist ein schlecht organisierter Bauablauf. Dann sind Terminverzögerungen Alltag und die Praxiseröffnung rückt schnell in weite Ferne“, erzählt Kathrin Geilert.

Persönliche Wunschliste erstellen

Bei der Suche nach geeigneten Praxisräumen sollte parallel die Machbarkeit geprüft werden. Sie bildet die Basis, damit Arzt und Vermieter wissen, ob sich die Räume für die zukünftige Praxis eignen. Eine persönliche Wunschliste, was die künftigen Räume erfüllen müssen, ist dabei sehr hilfreich. „Mit einer fundierten Planung ist auch die Realisierung einer individuellen, perfekt auf den Arzt und seine Bedürfnisse zugeschnittenen Praxis möglich. Denn jeder Arzt hat seine eigene Handschrift und die sollte in einer Praxis sicht- und fühlbar sein“, bestätigt Kathrin Geilert.

Zudem mündet die Machbarkeit in die Vorplanung als wichtige Grundlage um zu entscheiden, ob Räumlichkeiten geeignet oder welche Umbaumaßnahmen nötig sind. Das wiederum ist entscheidend für die Miet-Preis-Kalkulation und Vertragsverhandlungen. Auch der Vermieter kann anhand der Fakten aus der Vorplanung einen transparenten Quadratmeter-Preis festsetzen.

Spätere Änderungen sind oft gar nicht möglich

Soll eine Praxis übernommen werden, dann stellt sich die Frage nach dem Investitionsrückstau in der Praxis. Lohnt sich eventuell sogar ein Neubau? Wenn ein Mediziner in einem Neubau zieht, muss der Bauträger frühzeitig gebrieft werden, um Wasseranschlüsse und Elektroinstallation am richtigen Ort zu verlegen. Nur so kann später Licht da montiert werden, wo es gebraucht wird. Sind ausreichend Steckdosen in unmittelbarer Nähe zu den Dentalzeilen, schallhemmende Türen vor den Behandlungsräumen, akustisch wirksame Elemente im Empfangsbereich, RKI-Richtlinien für Möbel und Einbauten eingehalten?

Vielen Ärzten merke ich beim ersten Telefonat die Angst vor einem komplexen Umbau an

In zahnmedizinischen Praxen stehen meist die Behandlungszeilen im Fokus der Planung. Es muss also schon im Rohbau klar sein, wo die Behandlungsräume und Labore sind und wie die Möbel stehen. Spätere Änderungen sind zum Teil gar nicht möglich, oder sehr teuer und können das bestehende Projekt gefährden.

„Vielen Ärzten merke ich beim ersten Telefonat die Angst vor einem komplexen Umbau an. Aber wenn man auch hier Schritt für Schritt vorgeht und gut plant, ist das alles zuverlässig und komfortabel machbar, das ist einfach eine Frage der Planung und Organisation“, berichtet Kathrin Geilert. Vor allem Existenzgründer sind auf kompetente Beratung und einen langfristigen Partner angewiesen.