„Es wird bald noch härter um gutes Praxispersonal gekämpft“

Advertorial

Klassische Online-Bewerbungsplattformen oder regionale Stellenanzeigen bringen immer weniger Ergebnisse. Praxen müssen sich auf die neue, digitale Bewerberwelt einlassen. Dabei unterstützt Recruiting Guru. Wie, das erklärt uns der Betreiber des Portals Ronny Ruckenbrot.

Wie ist Ihre Bewerber-Kampagne aufgebaut?

Ronny Ruckenbrot: Klar und gut planbar. Wir kennen uns in der Branche sehr gut aus, müssen uns nicht neu reindenken, sondern können uns konkret auf die individuellen Gegebenheiten der jeweiligen Praxis konzentrieren. Nach dem ersten, positiven Kennenlerngespräch wird ein Videotelefonat vereinbart, hier zeigen wir andere Kampagnen, erklären, wie die eigene „aussehen“ kann und besprechen die genauen Bedarfsanforderungen im Detail.

Eine Bewerberprofilanalyse bildet die Basis. Danach folgt das Angebot und wenn alles passt, übernimmt ein Projektleiter. Dieser plant und berät die Zahnärzte(innen) während der gesamten Kampagne. Wir zeigen verschiedene Interviews, organisieren den Drehablauf, beraten auch bei Fragen wie „Was soll ich anziehen“.

Das klingt sehr ungewöhnlich.

Vielleicht im ersten Moment, aber im Wesentlichen geht es darum herauszuarbeiten, was die jeweilige Praxis Besonderes bietet, was interessant ist und das konkret zu formulieren. Aber keine Angst, niemand muss etwas auswendig lernen, im Gegenteil, Spontanität und Echtheit überzeugen am meisten. Ein kleines Team von uns nimmt die Videos vor Ort auf, das dauert normalerweise wenige Stunden und ist wirklich kein Hexenwerk.

Manche Zahnärzte sind vielleicht am Anfang etwas unsicher, aber die meisten haben schnell Spaß daran und freuen sich, über diese neue Herausforderung und vor allem das tolle Ergebnis. Wir fügen dann alle Videofrequenzen zu einer ansprechenden Kampagne zusammen und nach dem Korrektur- und Freigabeprozess mit den Zahnärzten warten wir auf das „Go“. Dann wird es auf den besprochenen Social-Media-Kanälen online gestellt. Parallel zum Video erstellen wir eine so genannte „Landing Page“ für die Bewerber.

Die Bewerber, die wir suchen, wissen heute noch gar nicht, dass sie sich morgen bei unseren Kunden bewerben.

Das bedeutet?

Wir erstellen eine digitale Bewerbungsplattform. Denn auch der weitere Prozess ist digital und modern. Wer Bewerber mit einem trendigen Bewerbungstool auf sich aufmerksam macht, kann diese dann nicht über einen veralteten Bewerbungsparcours schicken. Nachdem das Video gesehen wurde und Interesse besteht, klickt man einfach den Button an und landet direkt auf einer eigenen, optisch an das Video angeglichenen Webseite, die die wichtigsten Bewerberdaten kurz und knapp abfragt. Das senkt die Hürden im Bewerbungsprozess. Sind alle Infos eingegeben, drückt man auf Senden und das Formular landet bei den Ärzten in einem Google Text-Dokument. Von dort kann dann direkt Kontakt aufgenommen werden.

Wie ist Ihre bisherige Erfolgsbilanz bei der Bewerbervermittlung?

Seit unserer Gründung vor knapp zwei Jahren konnten wir bereits 3.500 Bewerber generieren und über 300 Einstellungen verbuchen, dabei liegt unser Branchenfokus klar im medizinischen Sektor. Wir spiegeln für viele Zahnärzte die Hoffnung wider, doch noch qualifizierte Fachkräfte zu bekommen, denn diese gibt es, sie arbeiten nur meist woanders. Wir sorgen dafür, dass diese Fachkräfte von unseren Kunden erfahren und machen sie als attraktiven Arbeitgeber sichtbar. Denn die Bewerber, die wir suchen, wissen heute noch gar nicht, dass sie sich morgen bei unseren Kunden bewerben.

Wir machen ein trendiges Video und stellen es optimal platziert genau da hin, wo die Zielgruppe sich täglich digital aufhält. Sie finden es interessant, klicken es an und können sich schnell und einfach bewerben, ohne Bewerbungsunterlagen drucken zu müssen oder langwierige Wege in Kauf zu nehmen. Wir passen uns dem dynamischen, digitalen Zeitalter potentieller Bewerber an, mit großem Erfolg für unsere Kunden.

Was gibt es besseres, als einen Chef, der sich selbst vor die Kamera stellt und den Job persönlich vorstellt?

Wie überzeugen Sie Zahnärztinnen und Zahnärzte, die diese Art der Personalsuche nicht kennen?

Mit Fakten. Social Media ist ein essentieller Teil des Lebens geworden. Alleine Facebook hat in Deutschland über 35 Millionen Nutzer. Instagram über 15 und LinkedIn über 13 Millionen. Personal findet man hier also auf jeden Fall und vor allem die begehrten 70 Prozent derer, die nicht aktiv suchen, aber wechselbereit sind. Und dass die klassische Stellenanzeige kaum noch Erfolge bringt, ist kein Geheimnis. Bewerber möchten keine lieblosen PDFs mit austauschbaren Stichpunkten durchlesen. Man muss aus der Masse regionaler Stellenanzeigen herausstechen und etwas Ansprechendes für die Kandidaten erstellen. Was gibt es besseres, als einen Chef, der sich selbst vor die Kamera stellt und den Job persönlich vorstellt?

Was denken Sie, wie wird sich Ihr Geschäftsfeld weiter entwickeln?

Ich denke und hoffe sehr positiv. Denn neben der alltäglichen Personalsuche wird immer mehr Ärzten klar, dass es vielleicht noch fünf oder acht Jahre dauert, bis die vielzitierte Babyboomer-Generation in Rente geht. Es wird also bald noch viel härter um gutes Praxispersonal gekämpft. In der heutigen Personalsuche spricht man auch schon vom „War of Talent“. Deshalb sollte man jetzt schon anfangen, Personal auf- und auszubauen. Möglichst effizient, kalkulierbar und zielgruppengerichtet.